Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat am 14. Januar 2012 den 2-seitigen Artikel „Wer im Schatten bleibt, der stirbt“ über das „Black.Light Project“ veröffentlicht. In diesem Artikel beschreibt Andreas Platthaus, FAZ Feuilleton „Bilder und Zeiten“, das Projekt von der Idee über die Inhalte bis hinzu den Hindernissen bei der Realisierung.
…drei Probegeschichten aus dem Fundus der projektierten fünfzehn bis achtzehn Reportagen, die illustriert werden sollen, gibt es bereits. Deshalb ist beim Besuch in Hannover der lange Arbeitstisch von Christoph Ermisch freigeräumt. An der Wand hängen von einer Klemmleiste lange Bahnen aneinandermontierter Ausdrucke herab, auf denen die Abfolge von Bildsequenzen erprobt wird. Es ist nämlich nicht so, dass die Zeichner das letzte Wort darüber hätten, wie die Seiten mit den auf ein extrem breites Buchformat ausgelegten Geschichten aussehen werden. Ermisch nimmt die abgelieferten Illustrationen als Rohstoff für die Gestaltung. Er schneidet Bilder an, zieht Details größer, arrangiert sie bisweilen zusammen mit Fotos. Das Resultat wird anders aussehen, als sich die Zeichner träumen ließen: „Alle müssen bereit sein, die Hosen herunterzulassen“ – so die Devise von Böwig. Auch darin liegt ein Teil des Reizes…
Der Artikel ist auf der Website www.blacklightproject.org vollständig zu lesen.
Weiteres über das Projekt ist hier zu finden.