Das Projekt Günter Frank Haus ist aus einer 2012 entstandenen Initiative zum Gedenken an die Deportation der letzten Neuenhauser Jüdinnen und Juden hervorgegangen. Es erhielt seinen Namen im Andenken an Günter, das einzige jüdische Kind, das in der NS-Zeit in Neuenhaus aufwuchs und 1944 im Alter von 16 Jahren in Auschwitz ermordet wurde.